Dungeons & Dragons – Ehre unter Dieben (Was war das genau?)

Dungeons & Dragons war bekanntermaßen 1974 das erste Rollenspiel überhaupt und hat über die Jahre einen Siegeszug ohnegleichen angetreten. Die erste deutsche Version war 1984 auch mein persönlicher Einstieg ins Rollenspiel (siehe oder besser höre Sandfox labert… über Einflüsse).

Nach verschiedenen Comics und Romanen fand die erste Verfilmung im Animationsbereich statt, mit der eher für Kinder gedachten Serie Dungeons and Dragons – Im Land der fantastischen Drachen.

Doch im Jahr 2000 gab es tatsächlich den ersten Versuch einer Realverfilmung namens Dungeons & Dragons, mit Courtney Solomon auf dem Regiestuhl, der jahrelang für sein Projekt gekämpft hatte.

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Anarchie Déco (Rezension)

Berlin in den Zwanziger Jahren des Zwanzigsten Jahrhunderts war sicherlich eine der wildesten und aufregendsten Städte der Weimarer Republik, wenn nicht gar der Welt.

Politische Unruhen und Unwägbarkeiten, kulturelle Höhepunkte, aber auch überbordendes Verbrechen und ausschweifendes Nachtleben, dazu sexuelle Triebe Freiheiten, die man in der militaristisch-gehorsamen Kaiserzeit nicht für möglich gehalten hätte.

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Project L (Rezension)

2019 war ich auf der Preview Night der Internationalen Spieltage SPIEL in Essen (ja, tatsächlich, vor Ort, mit anderen Leuten, was einem heute schon so weit weg erscheint, dass man kaum noch daran glauben kann), und eins der wenigen Highlights des doch etwas enttäuschenden Abends war das Spiel Project L des tschechischen Newcomers Boardcubator.

Ein sympathischer Haufen, der leider sehr wenig Anklang fand, so dass sie sehr froh waren, als ich mich dazu setzte, um das über einen Kickstarter finanzierte Spiel näher zu betrachten.

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Zug um Zug – London (Rezension)

2004 begann der Siegeszug von Zug um Zug, des Spiels um den Bau von Bahnlinien aus der Feder von Alan R. Moon. Das Grundspiel wurde in Deutschland Spiel des Jahres und heimste auch international eine Reihe von Preisen ein.

Seitdem sind fünf eigenständige Erweiterungen, neun neue Spielpläne für das Grundspiel und mehrere Varianten wie z. B. ein Kartenspiel erschienen.

2018 begann Days of Wonder mit Zug um Zug – New York eine neue Reihe, nämlich die der Städtespiele. Dabei handelt es sich um eigenständige Versionen des Grundspiels mit verkleinertem Spielplan und reduzierter Spieldauer, die nicht mehr ein ganzes Land, sondern nur noch eine Stadt abdecken sollen.

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Die Rückkehr der Europa-Gruselserie (Rezension)

Unter den Fans klassischer Hörspiele der siebziger und achtziger Jahre (den sogenannten Kassetten-Kindern) gilt die Europa-Gruselserie von H. G. Francis als einer der größten Meilensteine der deutschen Hörspiel-Geschichte.

Die Serie erschien 1981 zum ersten Mal. Die 17 Hörspiele bestanden teilweise aus recycelten Einzelhörspielen aus den Siebzigern, teilweise aber auch aus Originalen, die eigens für die Serie geschrieben wurden. Dazu kam noch ein separater Soundtrack von Carsten Bohn, der unter dem Titel Horror Pop Sounds erschien. Nach der insgesamt 18. Veröffentlichung wurde die Serie jedoch 1982 aus unbekannten Gründen eingestellt.

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Crimson Company (Rezension)

Man ist es ja inzwischen gewöhnt, dass man auf der SPIEL in Essen auf ein fast schon babylonisches Sprachgewirr trifft. Was ich jedoch im vergangenen Jahr zum ersten Mal sehr deutlich wahrgenommen habe, war die Entwicklung, dass auch deutsche Verleger immer mehr darauf setzen, ihre Spiele zunächst nur in englischer Sprache zu produzieren.

So führte ich denn auch die ersten Minuten meines Gesprächs mit den Verlegern des Spiels Crimson Company in Englisch, ausgehend vom ausliegenden Spielmaterial, bis wir endlich merkten, dass sich hier Deutsche gegenüber standen.

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Knot Dice – Ein Spielsystem aus keltischen Würfeln (Rezension)

Kickstarter ist ein wunderbares Werkzeug zur Finanzierung künstlerischer oder wirtschaftlicher Träume, aber es ist auch ein unübersichtliches Labyrinth, in dem man sich auch als interessierter und ortskundiger Sucher leicht mal verlaufen kann.

Das Spiel Knot Dice fiel mir daher auch erst auf, als die Finanzierung bereits beendet war. Ich war fasziniert von den massiven grünen Würfeln mit den verwobenen keltischen Designs und wollte mehr wissen.

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Gyrating Hamsters – Es darf gehamstert werden! (Rezension)

Als die Plattform Kickstarter das Thema Crowdfunding in die Öffentlichkeit brachte, hätte wohl niemand mit dem Boom gerechnet, der sich in den folgenden Jahren daraus entwickeln würde. Zwar gibt es so manchen Zweifler, der dem ganzen Prozedere nicht traut, nicht zuletzt aufgrund einiger schwarzer Schafe, die sich bei ihren Projekten gnadenlos verkalkuliert haben oder sich völlig übernommen haben.

Aber trotzdem hat sich die Finanzierung durch die Masse in den letzten Jahren zu einer echten Chance für Kreative entwickelt, die eine Idee haben, aber nicht die Mittel, um sie umzusetzen.

Vier solche Kreative sind Andrew & Allison Gerbsch sowie Alex & Rebekah Host aus Michigan, die sich unter dem Namen Gyrating Hamsters LLC mit ihrem ersten Spiel Gyrating Hamsters an die Öffentlichkeit wagen und über Kickstarter nach Finanziers suchen.

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Unterschwelliger Steampunk – Jens Eggerts „Die Schwarze Pyramide“ (Rezension)

Jens Eggert, der Mann, der schuld daran ist, dass das Rollenspiel zu mir kam, hat sich in den letzten Jahren immer wieder auch als Autor betätigt.

Erst vor kurzem ist sein zweiter Roman Die Schwarze Pyramide erschienen, und nachdem er uns in seinem Debüt Bad Medicine in eine ungewisse Zukunft entführt hat, verfrachtet er uns diesmal in eine Vergangenheit, wie es sie nicht wirklich gegeben hat.

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Iää! Cthulhu! Fhtagn! – Das Würfelspiel (Rezension)

Der Sphinx Spieleverlag steht seit Jahren für außergewöhnliche Spiele, die auch mal etwas düsterer oder morbider daher kommen.

Dies kommt nicht von ungefähr, denn Verlagsgründer Hennig Poehl führt auch den Cthulhu Webshop, in dem man alles zum Thema H. P. Lovecraft findet, was man sich wünscht.

Doch mit seinem neuen Werk Iää! Cthulhu! Fhtagn! gelingt ihm das Kunststück, ein einfaches Spiel zu schreiben, das zum einen den Mythos um Cthulhu auf lustige Art und Weise bedient, aber auch den Spieltrieb „normalerer“ Spieler befriedigt.

Also, würfeln wir den großen Cthulhu herbei.

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