Diese verdammte Wirklichkeit

Es war lange ruhig hier.

Viel zu lange.

Aber dafür gibt es gute Gründe, angefangen von meinem persönlichen und gesundheitlichen Zustand bis hin zu vielen anderen Projekten, und all das hat mich über lange Zeit davon abgehalten, mich um meinen Blog zu kümmern und genausowenig um viele andere Projekte.

Hier könnt ihr ein wenig mehr darüber erfahren.

„Ist der Blog denn tot?“

Oh, das bestimmt nicht.

Es gab auch in den letzten Monaten mehr als genug Versuche, ihn wiederzubeleben… viele Ideen, die dann doch nicht umgesetzt wurden, viele begonnene Posts, die noch immer darauf warten, fertiggestellt zu werden.

Letztendlich gab es immer wieder Gründe, warum es dann doch nicht dazu gekommen ist. Gute Gründe bisweilen, miese Ausreden in anderen Momenten.

Wahrscheinlich glaubte irgendwann niemand außer mir noch daran, dass mein Blog wieder zurückkehrt. 

„Und der Podcast?“

Da gab es ja wenigstens mal eine Folge zwischendurch, sowie ein kleines Update am letzten Sonntag, doch eigentlich hätten es mehr Episoden werden sollen.

Ganz allein einen Podcast aufzunehmen, zu schneiden und zu mischen ist aber noch deutlich aufwändiger, als einen Artikel auf dem Blog zu verfassen.

Trotzdem möchte ich euch versichern, dass ich vorhabe, auch diese Seite meines Schaffens wieder aufleben zu lassen.

Aber immerhin hat es der neue Podcast Gedankenspiele, den ich mit Michael Jaegers und Jens von Ausgespielt aufnehme, inzwischen auch auf sieben Folgen gebracht, und ein Ende ist hier noch nicht abzusehen, weil wir immer noch auf genügend verrückte Geschichten stoßen.

„Aber was hast du denn gemacht?“

Oh, da gäbe es wiederum viel zu erzählen.

Zum einen war ich lange Zeit aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage, mich um meine Projekte und die vielen Ideen zu kümmern, die trotzdem durch meinen Kopf kreisten.

Ansonsten war es keineswegs so, dass ich nur auf der faulen Haut gelegen habe. Ich habe im Hintergrund an verschiedenen Projekten gearbeitet und mir auch neue Aufgaben gesucht, die in den nächsten Monaten und Jahren das Licht der Welt erblicken werden.

Das Erscheinen des ersten Kampagnenbands Auf der Spur des Grauens für das Detektiv-Rollenspiel Private Eye aus dem Hause Redaktion Phantastik steht kurz bevor, nachdem ich zusammen mit dem Verlag doch deutlich länger als erwartet daran arbeiten musste, um ihn so gut wie möglich zu machen.Aber es gab noch viele andere Dinge, die mir durch den Kopf gingen. Ideen, die den Weg auf ein Stück Papier suchten, Einfälle, die auf Spielbretter und -karten verewigt werden wollten, Gedanken, über die gelabert werden müsste.

„Du machst also weiter? Versprochen?“

Was soll ich dazu sagen?

Ich hatte nie vor, so lange Pausen einzulegen, aber da gab es immer diese Wirklichkeit, diese verdammte Wirklichkeit… und die wirft mir in schöner Regelmäßigkeit störende Baumstämme zwischen die Beine.

Wenn sie damit aufhört, wenn ich irgendwann tun kann, was ich möchte, wenn ich es schaffe, meine Verpflichtungen und Bedürfnisse, meine Wünsche und das Unabwendbare des Lebens in ein Gleichgewicht zu bringen … dann geht es hier richtig weiter.

Hoffentlich ist das bald der Fall.

Aber solange verspreche ich nur so viel: ich werde mein Bestes geben.

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